Freitag, 1. Juni 2012

Ein noch viel schlechterer Tag...

Gestern war ein noch schlechterer Tag.
Es ging sogar soweit, dass ich weggelaufen bin und mich geritzt habe. Macht das NIE, es tut jetzt höllisch weh, man vergiss zwar den inneren Schmerz für kurze Zeit, aber der kommt so schnell wieder, dann hat man doppelte Qualen....
Ich saß dann im Regen, nur mit einem Top an, klitschnass und am erfrieren, und wusste einfach nicht mehr weiter. Es war alles so hoffnungslos, und ich dachte es gibt keinen Ausweg mehr. Ich habe dran gedacht mich umzubringen, und ichmöchte nie wieder an diesen Punkt kommen. Meine Psychologin habe ich auch direkt angeschrieben, ob ich die Dosis erhöhen soll, weil ich Angst habe, dass ich mir doch etwas antue......
Was passiert ist? Alles ist zusammengebrochen, ich habe mich so wertlos gefühlt. Ich sollte aufhören, mir das was andere sagen, oder hinter meinem Rücken lästern und behaupten so zu Herzen zu nehmen...ich habe sogar mit meinem Freund Schluss gemacht weil ich dachte, dass das für ihn am besten ist. Ich konnte gar nicht mehr klar denken…
Jetzt habe ich einen Notfalltermin am Montag bei meiner Psychologin, und soll die Tablettendosis auf 1,5 Stk. erhöhen.

Haltet den Kopf hoch, ich versuch es auch…

Eure Kokoro ♥

Donnerstag, 31. Mai 2012

Schlechter Tag

Heute war kein guter Tag.
Er hat schon sehr schlecht angefangen, denn ich habe sehr mies geträumt, dass ich alleine dastehe, keiner mit mir redet, mein Freund mich nur nervt, und ich meinen Eltern egal bin.
Dementsprechend war ich erstmal sehr schlecht drauf heute Morgen.
Danach erfuhr ich, dass mein Freund sein Abitur wohl nicht bestehen wird...und unsere ganzen Zukunftspläne somit über Bord geschmissen wurden.
Meine beste Freundin habe ich direkt im Anschluss auch verloren, denn sie interessiert sich überhaupt nicht wie es mir geht, sie weiß auch noch nicht mal was ich habe, ihr ist s scheinbar egal. stattdessen pflaumt sie mich noch an, warum ich nicht verstehe dass es ihr scheiße geht. ich verstehe es, ich wollte nur dass sie mit mir drüber redet, wie früher, schließlich bin ich ihre beste Freundin und mache mir Sorgen und möchte für sie da sein...bzw. ich war es.
Daraufhin wurde der Tag etwas besser, denn ich redete mit meiner Ausbilderin über das Hamburger Modell, und sie ist dafür, steht hinter mir und hilft mir so gut sie kann. Das Gespräch war super nett, und hat mich aufgebaut. Ich komme jetzt ab Juni in eine Abteilung, die mich braucht, aber auch nicht zu sehr, sodass ich nach den geolabten stunden gehen kann. Ich habe zwar sehr angst davor, aber ich hoffe dass alles gut wird...
Mit der Schule habe ich allerdings ein größeres Problem, sie hat mir vorgeschlagen das Jahr zu wiederholen, um unnötigen Stress und eine Doppelbelastung zu vermeiden. Da hat sie recht mit, zumal mir eine neue Klasse gut tun würde denke ich. Aber dann hätte ich ei ganzes Jahr verplempert, und das möchte ich definitiv nicht. aber noch steht nichts fest...
Naja, den restlichen Tag habe ich damit verbracht mir Sorgen wegen meinem Freund zu machen, denn er war mit seiner ganzen Klasse, inkl. Exfreundin, bei einem Lehrer zum Grillen.
dort hat er sich dann noch zusätzlich kaum gemeldet, und dann ratterte es in meinem Kopf noch mehr. "Was macht er? Redet er doch wieder mit ihr? Bereut er seine Entscheidung vielleicht? Findet er eine dort mehr attraktiv als mich? usw...Diese Gedanken kommen von der Depression. So arg hatte ich das früher noch nie. Es wird auch immer schlimmer habe ich das gefühlt, sobald wir getrennt sind, rastet mein Gehirn völlig aus, und alles vertrauen ist hinfällig. das macht mich sehr fertig, vor allem weil ich ihn damit auch noch mit belaste.
ich hatte sehr sehr schlechte Laune dann als er wiederkam, und lies mir das natürlich auch anmerken. jetzt haben wir streit, und ich versuche einen klaren Kopf zu bekommen. ich habe so viele Probleme, die irgendwie nicht gelöst werden, auch wenn ich es versuche :(
Es ist echt zum verzweifeln.

Dienstag, 29. Mai 2012

Hamburger Modell

Heute war der zweite Termin bei meiner Psychologin. Zuerst mal, hat die Sitzung mich nicht gerade von ihrer Seriösität überzeugt, sie hat mir die gleichen Fragen gestellt wie schon in Sitzung eins...obwohl sie vorher ihre Unterlagen durchgeblättert hat. Aber naja....wir haben uns darauf geeinigt, dass ich so schnell wie möglich wieder anfangen sollte zu arbeiten. Aber sie meinte auch, dass mich das noch mehr psychisch belasten würde. Deswegen hat sie das Hamburger Modell vorgeschlagen. Es ist so geplant, dass ich ab Mitte Juni täglich 3 Stunden arbeiten gehe, und im 2 Wochen Rhythmus die Stunden aufbaue, sodass ich ab August wieder vollständig arbeiten kann.

Bis Ende Juni bin ich auch explizit für die Schule krankgeschrieben, da bis dahin noch Zeugnisnoten gemacht werden, und aufgrund des leider sehr vielen verpassten Schulstoffs, ist es für meine Noten besser, erst ab Notenschluss die 2 Wochen bis zu den Ferien wieder in die Schule zu gehen. Ich werde natürlich in den Ferien versuchen alles so gut es geht nachzuholen, auch wenn das bestimmt sehr viel Arbeit wird.

Meine Psychologin hat mich auch schon vorgewarnt, dass dies lediglich ein Plan sei, und dass der nicht zwingend eingehalten werden muss. Das wäre das Ideale, aber je nach Krankheitsverlauf brauche ich vielleicht länger, bis ich wieder richtig arbeiten gehen kann.

Das Modell ist auch noch nicht bestätigt von meiner Firma, dazu führe ich morgen ein persönliches Gespräch mit meiner Ausbilderin. Ich hoffe, dass es klappt, das wäre definitiv die beste Möglichkeit.

Hoffnungsvolle Grüße,
eure Kokoro

Samstag, 26. Mai 2012

Tipps für Angehörige

Hallo zusammen,

heute möchte ich etwas für alle Angehörigen schreiben.

Wie hat man mit einem depressiven Menschen umzugehen? Muss man etwas besonderes bezüglich des Verhaltens beachten? Was kann man tun um ihm zu helfen?

Darum möchte ich mich heute kümmern. Der größte Fehler den man machen kann, ist dem Betroffenen Schuldzuweisungen zu geben und/oder seine Krankheit zu belächeln, ganz nach dem Motto "Ich habe auch mal schlimme Tage, das geht wieder weg" oder "Stell dich nicht so an, da muss jeder mal durch". Denn wie schon erwähnt, es ist eine Krankheit, mit der nicht zu spaßen ist. Und mit solchen Sätzen stürzt man nicht in seltenen Fällen den Betroffenen in noch tiefere Depressionen. Dieser denkt sich dann, dass alles an ihm liegt, und wie es so weiter gehen soll, da ja alles seine Schuld wäre. Und genau diese Gedanken führen auch oft zu Selbstmordversuchen, weil man sich unverstanden, hilflos und alleine fühlt. Und das muss vermieden werden!

Sagt ihm lieber, dass ihr für ihn da seit, diese schwierige Zeit gemeinsam mit ihm durchstehen, und ihm zuhören. Dass ihr ihn unterstützt und ihm, soweit es für euch selber möglich ist, versucht zu helfen.
Meim Freund zum Beispiel macht das klasse. Er nimmt mich in den Arm wenn ich es brauche, er erträgt meine Zickereien wenn ich mal mies drauf bin, er achtet drauf, dass ich regelmäßig esse, und viel trinke, und er versucht mich zu motivieren etwas zu unternehmen. Das klappt zugegebenermaßen nicht immer, eigentlich sogar selten, aber er versucht es und gibt nicht auf. Das ist wirkliche Unterstützung und ich wüsste nicht, was ich ohne ihn machen soll.
Dazu sollte ich aber erwähnen, dass ich auch viele Schuldgefühle ihm gegenüber habe. - Dazu aber mehr im nächsten Beitrag.

- Bietet Hilfe an bei der Therapeutensuche, dass ihr dort anruft, oder den Betroffenen begleitet.
- Achtet drauf, dass die Medikamente regelmäßig eingenommen werden.
- Geht sensibel mit ihm um, und passt besser auf, was ihr sagt oder ihm vorwerft. Schon kleine Spitzeln könnten, wenn man einen wunden Punkt trifft, ihn wieder sehr depressiv machen.
- Ihr solltet ihn auch nicht in Watte packen, und auf keinenfall euer eigenes Leben vernachlässigen.
- Normalität und Regelmäßigkeit ist wichtig für eine depressive Person
- Helft ihm morgens beim aufstehen, am besten indem etwas geplant ist, wofür es sich für ihn lohnt aufzustehen.

Ich hoffe, ich konnte etwas helfen. Am wichtigsten ist, dass er merkt, dass ihr an ihn glaubt. Wir verlieren oft die Hoffnung, deswegen ist es wichtig, dass wir jemanden haben, der sie uns zurück gibt.
Und gebt selber nicht auf, es ist schwierig, ja, aber auch das macht einen selbst nur noch stärker.

Eure Kokoro

Freitag, 25. Mai 2012

Schule

Hallo zusammen,

seit Mittwoch nehme ich 2 Tabletten von dem Citalopram, und ich habe kaum Veränderung gemerkt. Keine schlimmen Nebenwirkungen wie bei der 1. Tabletteneinnahme. Zum Glück :)
Allgemein fühle ich mich etwas fröhlicher, aber diese Antriebslosigkeit ist immer noch voll da. Ich wollte heute zum 1. Mal wieder in die Schule gehen, aber da ich eine Klassenarbeit geschrieben hätte, und die gezählt hätte, wenn ich gegangen wäre, musste ich zuhause bleiben. Ich hatte alle Stunden verpasst, und in einem Fach wo ich im allgemeinen immer eine 1 habe, eine schlechte Note zu schreiben nur weil ich krank bin, das war es mir nicht wert. Problem ist nur, dass ich die nächsten 4 kommenden Schultage an jedem eine Arbeit schreibe. Und ich bin noch krankgeschrieben, soll ich wirklich schlechte Noten riskieren!? Es ist ein Teufelskreis, denn so verpasse ich wiederum noch mehr Schulstoff...was soll ich tun? Was meint ihr?

Eure Kokoro

Dienstag, 22. Mai 2012

Erster Psychologenbesuch

Heute war mein erster Besuch bei einer Psychologin.
um halb 9 morgens, es war sehr schwer aufzustehen heute morgen. Ich hatte mal wieder sehr schlecht und wenig geschlafen, und war dadurch kaum aus dem Bett zu kriegen. Schon allein aus diesem Grund ist es gut, wenn man jemanden hat der einen unterstützt! Mein Freund hat sich viel Mühe gegeben, um mich Schlafmütze aufzuscheuchen, und hat es im Endeffekt zum glück geschafft :)
Ohne ihn wäre ich bestimmt liegengeblieben, dafür schäme ich mich selber :(
Naja, aufjedenfall bin ich dann mit einem mülmigen Gefühl im Bauch dorthin gefahren, 1 Stunde mit der Bahn, und nach ein wenig suchen, habe ich die Praxis auch gut gefunden.
Ob es so gut ist, dass eine Psycho-Praxis im 3. Obergeschoss ist wage ich mal zu bezweifeln, aber ich habe es mir auf dem langen Fußmarsch nach oben nicht anders überlegt, und kam schließlich an.
Die Psychologin ging direkt auf mich zu, hat schon auf mich gewartet und hat sich direkt vorgestellt.
Ich muss zugeben, sie kam mir direkt ein wenig verrückt vor....wie eine tatterige und etwas orientierungslose verwirrte alte Dame^^
Ich war furchtbar nervös, als sie mich ins Sprechzimmer gebracht hatte. Dort stand widererwarten keine Couch, wie man es sich ja immer bei Psychologen vorstellt, sondern Ihr Schreibtisch, Schränke voll mit Büchern und Kuscheltieren, und ein Tisch mit Stühlen, wo wir uns dann hinbegaben.
Anfangs fragte sie mich allgemeine Sachen, wie zb was meine Eltern beruflich machen, wie alt mein Bruder ist, ob ich alleine wohne, etc. Und natürlich nach meinen Symptomen. Da es leider sehr viele sind, hatte ich vorher eine Liste geschrieben. So kennt meine Psychologin alle Symptome, und ich muss nicht direkt am Anfang so viel reden, am Ende wäre irgendwas wichtiges vergessen worden, oder untergegangen.
Danach hat sie mich nach Hypothesen für die Ursachen meiner Depressionen gefragt...ich habe ein paar genannt, sie natürlich wie üblich mitgeschrieben in typischer nicht lesbarer Ärzte Handschrift, und am Ende der 30-minütigen Sitzung hatte ich die Wahl zwischen noch einer Probestunde bei ihr, oder erstmal abwarten. Ich nahm natürlich die weitere Probestunde, ich möchte so schnell es geht gesund werden.

Nächste Woche gehts dann weiter mit der Psycho-Fragestunde :)

Alles in allem war es nicht spektakulär, sie hat nichts tiefgründiges gefragt, eigentlich war es nur ein kurzes kennelernen. Es hat öfters nicht den Eindruck gemacht, dass sie verstanden hat was ich sagte, oder meinte. Ich finde die Chemie muss stimmen, und ehrlich gesagt habe ich nicht das Gefühl dass das funktioniert. Aber bis ich jemand anderen gefunden habe, werde ich weiter zu ihr gehen.

Samstag, 19. Mai 2012

Eifersucht

Hach warum ist das Leben nur so kompliziert :(

Ich würde diese Eifersucht und dieses Misstrauen so gerne abstellen. Aber es geht nicht. Ich verdränge es seit 11 Monaten, es kommt immer mal wieder raus, aber es macht mich fertig! Es zerfrisst mich innerlich...und ich kann es einfach nicht abstellen. Warum nicht? Habe ich vielleicht Recht damit!? So extrem war es noch nie. Aber vielleicht liebe ich ihn nur zu sehr...

Ich denke ja dass das alles von den Depressionen kommt, weil ich so furchtbare Angst habe ihn zu verlieren. Er ist doch alles für mich. Alles. Ohne ihn will und kann ich nicht mehr leben. Und ich hab Angst dass er das weiß...er darf es nicht wissen, weil dann könnte es passieren dass er deswegen bei mir bleibt...oder mir Sachen verschweigt um mir nicht weh zu tun...und davor habe ich auch sehr viel Angst.

Angst ist so schlimm. Es macht einen so verletzlich, angreifbar und hilflos.

Mittwoch, 16. Mai 2012

1. Woche

Die erste Woche ist um.
Und um ehrlich zu sein, sie war grauenhaft!
Ich war Montags beim Arzt, habe mich überwunden mir helfen zu lassen....aber da war das größte Problem: wie sage ich es meinen Angehörigen. Zuallererst mein Freund. Ich konnte es nicht...ich hatte solche Angst, wie er reagiert, ob er mich so noch lieben kann, ob er es schafft damit umzugehen...also habe ich es ihm erstmal verschwiegen. Damit tat ich ihm dann noch mehr weh...:( Dienstags habe ich es ihm dann geschrieben. Reden konnte ich nicht drüber...und er hatte Verständnis. Wollte mir helfen, für mich da sein...ich wusste dass er es sien wird. Aber ich bin mir jetzt noch nicht sicher, ob er es kann...er unterschätzt die Krankheit, und ich will ihm das alles nicht antun, weil ich ihn liebe...ich bin immernoch hin und her gerissen...aber es ist seine Entscheidung, dass hat er mir deutlich klar gemacht.
Und ich brauche ihn, mehr als jemals jemanden zuvor.
Er hilft mir das alles durchzustehen, hilft mir bei meinen Entscheidungen, bei dem was ich tun will, und bei dem was ich noch nicht kann.

Am nächsten Tag begann ich das Medikament zu nehmen. Citalopram, erstmal 10 mg....1 Woche, und ab heute 20 mg.
Es war der absolute Horror. Ich fasse den Mittwoch-Freitag mal zusammen: innere Unruhe die einen Wahnsinnig macht, nicht stillliegen können, nicht sitzen, aber auch nicht aus dem Bett kommen, es kommt einem alles so trostlos und sinnlos vor, wieso tut man das alles!? Man will nur noch schlafen und im Bett liegen. Aber das ging nicht, denn ich konnte nicht mehr schlafen. In den 3 Tagen habe ich kaum ein Auge zu gemacht. Und wenn, unruhig geschlafen, sehr oft aufgewacht, Alpträume gehabt...es war schlimm. Ich konnte kaum laufen, weil der Kreislauf unten war, ich hatte auf fast nichts Lust, und aß in den 3 Tagen so gut wie gar nichts mehr. Hunger hatte ich - aber absolut null Appetit. Zu allem Überfluss kam Donnerstag nachts noch ein Hexenschuss dazu, vom vielen liegen, und dann ging gar nichts mehr....
Das einzige was mich wirklich "aufgeheitert" hat war, dass das normal war alles. In der ersten Woche der Einnahme des Medikaments werden die Depressionen verschlimmert.
Und heute, 1 Woche danach, geht es mir besser. Ab heute nehme ich 20 mg, mir gehts immernoch nicht gut, aber besser. Ich würde immernoch gerne nur im Bett liegen, aber das macht mein Rücken nicht mit. Ich hoffe nur auf Besserung....noch 1-2 Wochen heißt es, dann wirken die Tabletten...ich wünsche mir nur ein normales Leben...

Symptome

Als erstes sollte mal wissen, welche Symptome einen eine Depression erkennen lassen, denn "nur" mal einen schlechten Tag, oder mehrere haben, traurig sein, Liebeskummer haben etc, machen einen nicht direkt depressiv.
Dazu gehört mehr als das, Depressionen gehen viel viel tiefer in die menschliche Psyche...und die Gründe für meine Depression kann ich teils erahnen, aber es ist wichtig eine Psychotherapie zu machen, um alle Gründe herauszufinden und sie zu bekämpfen, oder damit klar zu kommen und im Reinen zu sein.

Für alle die es interessiert, habe ich eine Liste mit Symptomen angehängt, und unter den Links ist eine Seite mit einem Selbsttest....diesen Selbsttest habe ich selbst vor einigen Jahren gemacht, es kam raus ich würde an einer Depression leiden. Ich habe es ignoriert und dachte "das wird schon...", naja, es wurde nicht wieder. Jetzt komme ich bei diesem Test auf eine wesentlich höhere Punktzahl...
Symptome (rtf, 41 KB)

Anfang

Soo, das hier ist der erste Eintrag dieses Blogs.
Das Thema, wie man unschwer erkennen kann, sind Depressionen.
Und zwar möchte ich mit diesem Blog helfen, mit Depressionen klar zu kommen, sie zu erkennen, mit ihnen umzugehen, und auch Angehörigen dabei helfen.
Das wird sich allerdings alles aufbauen, denn ich stecke noch im Anfangsstadium. Den größten Schritt habe ich allerdings getan, ich habe mir die Depressionen eingestanden und mir Hilfe gesucht!

Dies soll auch eine Art Tagebuch werden, indem ich die einzelnen Schritte bis zu (hoffentlich) vollständigen Heilung festhalte. Für mich, für alle die daran leiden, und alle Angehörigen.

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